geschrieben von Andreas von Brühl, aktualisiert 13/01/2023
Inhalt
- Privatverkauf von Kunstgegenständen- naheliegend, aber problembeladen
- Zahlreiche Angebote-teils wenig seriöse Plattformen
- Probleme mit der Versteuerung- neue Abgründe für regelmäßige Privatanbieter tun sich auf
- Abwicklung über Profis ist auch zukünftig der sicherere Weg: Bewertung durch estimando
Privatverkauf von Kunstgegenständen- naheliegend, aber problembeladen
Viele Erben wünschen sich, einen Nachlass so schnell wie möglich auflösen und teils auch direkt loswerden zu können. Möglichst unkompliziert, unaufwändig (bzgl. Zeit und Kosten) und unterm Strich natürlich rentabel. Leider ist die Theorie einfacher, als die Praxis und es sind viele Hürden zu meistern (und viele kleine Prozesse durchzugehen und abzuwickeln) bis man einen - oftmals nur kleinen, Gewinn verzeichnen kann.
Der Online-Handel boomt generell. Das betrifft gewerbliche Anbieter wie auch Privatverkäufer, die sich- wie oben genannt- oft einfach nur von ererbten Gegenständen trennen wollen, die für sie selbst anderweitig nicht nutzbar oder verwertbar sind. Das Naheliegendste ist zunächst immer, sich an den heimischen Computer zu setzen und zu recherchieren, wo und wie man diese Gegenstände am besten vermitteln kann. Erste Recherchen (nach Eingabe von Schlagwörtern in bekannten Suchmaschinen) führen fast ausschließlich zunächst zu ein oder zwei bekannten und gängigen Online-Handelsplattformen bzw. Kleinanzeigenportalen. Hierüber ist die Abwicklung für Laien zumeist als unkompliziert und sicher ausgelobt, es kann auch mit recht geringen Abzügen vom Bruttoerlös gerechnet werden. Und bisweilen waren diese besagten Portale auch als für nichtgewerbliche Anbieter, sprich Privatkunden, steuerfrei.
Andere, mit den bekannten konkurrierende, Plattformen loben eine völlig kostenlose Einstellung eines Artikels aus, erweisen sich bei näherem Hinsehen als wenig vertrauenerweckend und gar unseriös aus- versteckte Kosten (bei erfolgreichem Verkauf oder als nachträgliche Bearbeitungsgebühr etc.), Verletzung der Datenschutzrichtlinien (Verkauf von privaten Daten an Dritte bzw. Werbeträger) sind hier zu nennen und vereiteln im Nachhinein einen vermeintlich erfolgreichen Verkauf.
Probleme mit der Versteuerung- neue Abgründe für regelmäßige Privatanbieter tun sich auf
Auch die erstgenannten bekannten Online-Handelsplattformen beschwören für Privatanbieter im Jahr 2023 neues Unheil herauf: es drohen massive Steuerzahlungen bei regelmäßigen Privatverkäufen oder/und ab bestimmten Summen, die bislang als steuerfrei galten. Speziell die Verkaufsplattform ebay wird ihre Verkäuferdaten mit sämtlichen Verkaufszahlen zukünftig dem Finanzamt offenlegen, wodurch dieses bei so manchen bisher arglosen Verkäufern nachhaken wird und deren hübsche Nebenverdienste empfindlich schmälern können wird.
Abwicklung über Profis ist auch zukünftig der sicherere Weg: Bewertung durch estimando
Es ist zu empfehlen, sofern es sich nicht um lediglich ein Objekt von nur geringem Wert handelt, mit Gegenständen aus Nachlass, Erbe, Sammlungsauflösung usw. zu einem vertrauenswürdigen Experten wie einem Auktionshaus zu gehen. Dort kann zunächst eine unabhängige Einschätzung und Taxierung vorgenommen werden. Schneller, flexibler und effizienter geht es aber über eine Online- Schätzungsplattform wie estimando.de: hier erhalten Kunden innerhalb 48 Stunden eine schriftliche Expertise zu bisher 30 verschiedenen Bereichen von Kunstgegenständen und Antiquitäten.
Mit estimando.de sind sie kostengünstig auf der sicheren Seite und haben keine steuerlichen Sanktionen zu befürchten, wenn Sie Ihr Objekt dann auch durch uns über ausgewählte kooperierende Auktionshäuser verkaufen möchten.