Beschreibung für Antiker Damenring in Gelbgold mit Bergkristall-Solitär im Diamantschliff, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Antiker Damenring in Gelbgold (wahrscheinlich 14 Karat/585) mit Bergkristall-Solitär im Diamantschliff, ungemarkt, wahrscheinlich K.u.K. Österreich-Ungarn 2. Hälfte 19. Jahrhundert. Der augenscheinliche Alters-und Erhaltungszustand ist als noch gut mit Tragspuren zu bezeichnen. Der Stein hat milchige Einschlüsse und stammt wohl aus Tirol. Das Bruttogewicht beträgt 4 Gramm. Der Ring befindet sich in Privatbesitz und stammt aus familiärem Nachlass.
Expertenmeinung und Schätzung
Es handelt sich um eine qualitativ eher solide handwerkliche (goldschmiedliche) Arbeit, die deutliche Bearbeitunsgspuren zurückließ, daher aber den Ring zu einem individuellen Einzelstück macht. Der Stein ist ebenfalls nicht hochwertig. Vermutlich handelt es sich um einen Verlobungsring aus der gehobenen bürgerlichen Schicht. Vergelichbare Objekte werden auf dem Antikschmuckmarkt aktuell durchschnittlich im unteren dreistelligen Bereich gehandelt. Die Tendenz bzgl. der weiteren Preisentwicklung ist als eher stagnierend einzustufen.
Handlungsempfehlung durch die Experten für Schmuck von Estimando
Der Ring ist eher von ideellem als von materiellem Wert und ein Verkauf wäre bei aufkommendem Verkaufswunsch deshalb am rentabelsten als Privatangebot über z.B. digitale Kanäle durchzuführen. Hierfür kämen dann die bekannten und gängigen Online-Handelsportale oder/und Kleinanzeigenplattformen (siehe Wertschätzung) infrage. Dort ist mit nur wenig Abzügen vom Bruttoerlös zu rechnen und die Abwicklung ist für Privatanbieter als unkompliziert zu bewerten.