Beschreibung für Japanische Lackarbeiten
Souvenirs aus Japan, Meiji Periode um 1880-1900. Zwei Rahmen aus Lack mit Malerei auf Lack und Goldlack, Küstendarstellungen mit Personenstaffage, Häusern und Pagode. Dazu eine Miniaturkommode, ebenfalls mit Urushi 漆 Lackoberfläche.
Expertenmeinung und Schätzung
Japanische Lackarbeiten werden in die verschiedenen Qualitäten unterschieden. Spuren der für den japanischen Markt hergestellten Qualität sind noch auf der Tür des Kästchens zu erkennen. Der Goldlack in Verbindung mit der angeschnittenen Darstellung eines Daches und eines Zauns und der realistischen Darstellung von Spatzen ist typisch japanisch. Der Rest ist eher flüchtig verarbeitet, das sind Kennzeichen von Exportware. Gleiches gilt für die beiden Bilder. Solche Dinge wurden in den großen japanischen Hafenstädten aber auch in Hamburg von darauf spezialisierten Handelsniederlassungen verkauft.
Der Schätzpreis errechnet sich aus Verkaufs- und Nichtverkaufspreisen der letzten Zeit. Der sentimentale Wert ist vermutlich viel höher als der aktuelle Marktpreis. Der Wert des Kästchens entspricht in etwa dem der beiden Bilder. Der unten genannte Preis ist für das Konvolut.
Handlungsempfehlung durch die Experten für Gemälde von Estimando
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