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Beschreibung für Konvolut präkolumbianische Gefäßkeramik


Drei einfache Terrakotta Gefäßkeramiken, offenbar aus einem Siedlungszusammenhang ausgegraben, ein Teil provisorisch mit Draht zusammengehalten. Das Gefäß links zeigt eine strukturierte Oberfläche, welche man versuchsweise der Valdivia Kultur in Ecuador zuordnen könnte. Allerdings sind geometrisch verzierten Keramiken weltweit verbreitet. Ähnliches findet sich in Spanien, im Sudan, bei den Caddo in den USA usw. Die kleine Flasche könnte der Inca Kultur entstammen.

Expertenmeinung und Schätzung


Da sich auf den Gefäßen kein Dekor findet, ist die Zuordnung schwierig. Sammler bevorzuge spektakuläre Stücke mit einer klaren Provenienz und am besten einer Auktionshistorie inklusive Quittungen. Die Kulturgutschutzgesetze haben einen direkten Einfluss auf die Marktpreise. Für profane Gebrauchskeramik, auch wenn sie Jahrtausende alt ist, wird heute nur wenig Geld gezahlt oder bleibt in Auktionen unverkauft.

Handlungsempfehlung durch die Experten für Ethnologie von Estimando


Informieren Sie sich über die aktuellen Kulturgutschutzgesetze. Der Verkauf unterliegt Beschränkungen. Die Herkunft "alte Sammlung" müssen sie irgendwie nachweisen können. Selbst im Idealfall  wird der Zuschlag kaum 100,- Euro für das Konvolut erreichen. Ich würde empfehlen die Keramiken einem Museum zu spenden. Die heutigen naturwissenschaftlichen Möglichkeiten könnten zu neuen Erkenntnissen führen.
In München gibt es noch ein paar Münz- und Antiken Auktionshäuser, z.B. Gorny & Mosch,  ggf. fragen sie dort nach.

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