Beschreibung für Mess- und Gebetbuch Handschrift
Von Hand geschriebenes Gebetbuch (römisch-katholischen Kirche), unbekannter Schreiber der Zeit um 1770-1780. Die Handschrift ähnelt der des von Johann Stäps in Leipzig herausgegeben Schreibbüchlein (1749). Sehr schöner goldgeprägter Ledereinband der Zeit.
Expertenmeinung und Schätzung
Aus der Zeit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts haben sich noch viele Gebetbücher erhalten. Die Qualität der Handschrift und die Buchbindung sind in der Regel ausgezeichnet, da es sich um ein sehr persönliches Werk einer meist wohlhabenden Person handelte. Die Nachfrage heutzutage ist eher gering, das Thema ist schon sehr speziell und die Zahl der Gläubigen schwindet.
Handlungsempfehlung durch die Experten für Bücher Autografen von Estimando
Auktionshäuser wie Zisska & Lacher oder Dorotheum wären geeignet.