Beschreibung für Satsuma-Vase, Keramik handbemalt und goldemailliert/staffiert, bezeichnet, Japan um 1900

Eine antike Satsuma-Vase, handgetöpfterte Keramik polychrom figural handbemalt und goldemailliert, am Unterboden bezeichnet, hergestellt in Japan um 1900. Der augenscheinliche Alters- und Erhaltungszustand ist im Gesamten als durchaus gut zu bezeichnen. Es sind weder Restaurierungen noch Bruchstellen zu erkennen. lediglich Abriebe der Goldstaffage/der Emaillierung. Die Vase stammt aus einem familiären Nachlass und befindet sich derzeit in Privatbesitz.

Es handelt sich um eine Kin-nishikide-Satsuma (Goldbrokatvase), die allerdings ab Beginn des 20. Jahrhunerts fast nur noch als reine Exportware hergestellt und von traditionsbewussten Japanern eher abgelehnt wurde. Vergleichbare Stücke werden momentan auf dem Kunst-und Antiquitätenmarkt meistens im unteren bis mittleren dreistelligen Bereich gehandelt. Es existiert eine relativ hohe Zahl derartiger Objekte in Westeuropa, wenngleich eher Richtung angelsächsischen Raum (durch die zunehmende Digitalisierung der Handelswege allerdings auch hierzulande). Die Tendenz ist momentan als eher stagnierend anzusehen.

Für eine z.B. Asiatika-Auktion in einem Auktionshaus möglich, aber aktuell nicht allzu rentabel abzüglich aller entstehenden Kosten- ähnlich als Angebot bei einem Antiquitätenhändler. Wenn ein Verkaufswunsch besteht, bietet sich zunächst als am unkompliziertesten und unterm Strich finanziell lohnendsten ein Privatangebot über digitale Handelsportale und/oder Kleinanzeigenplattformen an.