Beschreibung für Savonette-Taschenuhr mit Kette, 585/14 Karat Gelbgold, Perlmutt, gemarkt/gepunzt, Schweiz 1900-1925
Savonette-Taschenuhr mit Kette, Gehäuse 585/14 Karat Gelbgold/ Ziffernblatt wohl Perlmutt, gemarkt/gepunzt, Schweiz um 1900-1925
Aus einem familiären Erbe stammende, laut Aussage des Auftraggebers voll funktionsfähige Herren-Taschenuhr mit Kette und augenscheinlich Perlmuttziffernblatt mit handgemalten arabischen Ziffern, Stunden-und Minutenanzeige, Viertel-Repetition. Der Sprungdeckel ist aus 14 Karat (585er) Gelbgold gemarkt und gepunzt (Deutscher Reichsgoldstempel ab 1888, Schweizer Goldstempel sowie Gehäusenummer 33890 und wahrscheinlich Bildmarke).
Der Gesamtzustand scheint gut bis noch sehr gut zu sein.
Aus einem familiären Erbe stammende, laut Aussage des Auftraggebers voll funktionsfähige Herren-Taschenuhr mit Kette und augenscheinlich Perlmuttziffernblatt mit handgemalten arabischen Ziffern, Stunden-und Minutenanzeige, Viertel-Repetition. Der Sprungdeckel ist aus 14 Karat (585er) Gelbgold gemarkt und gepunzt (Deutscher Reichsgoldstempel ab 1888, Schweizer Goldstempel sowie Gehäusenummer 33890 und wahrscheinlich Bildmarke).
Der Gesamtzustand scheint gut bis noch sehr gut zu sein.
Expertenmeinung und Schätzung
Laut den Stempeln / Punzierungen handelt es sich um ein Schweizer Gehäuse (somit eine Schweizer Taschenuhr), die (siehe Deutscher Reichsgoldstempel) nach Deutschland importiert und hier gekauft wurde.
Der (Material-)Wert ist einerseits anhand aktueller Goldkurse und dem Gewicht des Goldgehalts abzuschätzen, ansonsten ist er eher eine Marktfrage: wie vergleichbare Modelle nachgefragt sind und gehandelt werden.
Da der Hersteller nicht offensichtlich auf dem Ziffernblatt erkennbar ist, sondern wahrscheinlich nur anhand der vermeintlichen Bildmarke in Form einer Blütenranke im Gehäusedeckel, wird eine genaue Zuordnung anhand der fast unzähligen Schweizer Uhrmanufakturen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sehr schwierig. Mit Sicherheit ausgeschlossen werden können allerdings namhafte Manufakturen, es handelt sich definitiv um einen kleinen bis mittelständischen und heute eventuell nicht mehr produzierenden Uhren-Betrieb. Die Buchstabenkürzel im Uhrwerk deuten nicht auf einen Hersteller, sondern vielmehr auf einen Uhrmacher hin (möglicherweise der deutsche, zu dem die Uhren aus der Schweiz exportiert wurden).
Der (Material-)Wert ist einerseits anhand aktueller Goldkurse und dem Gewicht des Goldgehalts abzuschätzen, ansonsten ist er eher eine Marktfrage: wie vergleichbare Modelle nachgefragt sind und gehandelt werden.
Da der Hersteller nicht offensichtlich auf dem Ziffernblatt erkennbar ist, sondern wahrscheinlich nur anhand der vermeintlichen Bildmarke in Form einer Blütenranke im Gehäusedeckel, wird eine genaue Zuordnung anhand der fast unzähligen Schweizer Uhrmanufakturen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sehr schwierig. Mit Sicherheit ausgeschlossen werden können allerdings namhafte Manufakturen, es handelt sich definitiv um einen kleinen bis mittelständischen und heute eventuell nicht mehr produzierenden Uhren-Betrieb. Die Buchstabenkürzel im Uhrwerk deuten nicht auf einen Hersteller, sondern vielmehr auf einen Uhrmacher hin (möglicherweise der deutsche, zu dem die Uhren aus der Schweiz exportiert wurden).
Handlungsempfehlung durch die Experten für Uhren von Estimando
Die Uhr könnte ggf. über einen Juwelier /Schmuck-und Uhrenhändler sowie auch privat- z.B. auf digitalem Wege via gängigem Online-Handels-oder Kleinanzeigenportal, angeboten werden.
Für eine Auktion eignet sie sich wahrscheinlich auch noch, jedoch müsste die Uhr vor einer Einlieferung nochmals detailliert im Original geprüft und gewogen werden, um etwaige Schätzwerte anzupassen (die dann zu den hier genannten noch deutlich divergieren könnten).
Für eine Auktion eignet sie sich wahrscheinlich auch noch, jedoch müsste die Uhr vor einer Einlieferung nochmals detailliert im Original geprüft und gewogen werden, um etwaige Schätzwerte anzupassen (die dann zu den hier genannten noch deutlich divergieren könnten).
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