Beschreibung für Tibetische Thangka "weiße Tara" (Buddha des Mitgefühls)
Thangka, Deckfarben Malerei auf Textil, im Zentrum eine Darstellung der weißen Tara in einer Mandala, umgeben von Dämonen, Beschützern des Glaubens, und oben in den Ecken zwei Darstellungen von Gelbmützen Lamas, einer vermutlich Tsongkhapa, der Gründer dieser Denkrichtung.
Expertenmeinung und Schätzung
Nach älteren Vorbildern kopierte Thangka, der Seide nach zu urteilen vermutlich hergestellt nach 1980. Gleiche Darstellungen werden auch heute noch in großer Zahl in Tibet, Nepal, Teilen der VR China sowie in Indien hergestellt. Eine genauere Einordnung ist bei modernen kunstgewerblichen Thangkas nicht möglich, da viele Anhänger dieser Religion nach dem Einmarsch der VR China in Tibet ihre Heimat verlassen mussten und ihren Glauben außerhalb Tibets leben und dort auch für den Export produzieren. Der Schätzpreis orientiert sich an tatsächlichen Verkaufspreisen ähnlicher Stücke in Auktionen, Preise im Handel sind in der Regel höher.
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