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Beschreibung für Versilbertes Prunkbesteck James Deakin & Sons Sheffield, Elfenbein, ziseliert, gemarkt, monogrammiert, im Originalkasten, England Ende 19.Jh.


Prunkvolles versilbertes Speisebesteck für augenscheinlich 12 Personen inkl. Fischbesteck, alles ziseliert mit Blattdekorum, Elfenbeingriffe mit ebonisiertem Monogramm "SM", darüber Grafenkrone. Maße und Gewicht nicht angegeben.
Augenscheinlich aus Teakholz mit Messingapplikation (Grafenkrone und Monogramm) versehener, mehretagiger Besteckkasten mit dunkelblauer samtartiger Fütterung. Markung " JD" "&" "S" "EP" sowie Herstellersymbol einer Hotelglocke. Augenscheinlich gut erhalten, Ebonisierung berieben.

Expertenmeinung und Schätzung


Die Markung entspricht der des englischen Herstellers James Deakin & Sons Sheffield mit der Zusatzbezeichnung ElectroPlated, was in etwa galvanisiert bzw. versilbert/legiert bedeutet. Somit handelt es sich nicht um Vollsilber, die Verarbeitung ist dennoch repräsentativ und war gesellschaftlich akzeptiert.
Das Besteck trägt die Initialen/das Monogramm des Besitzers oder Beschenkten, im 19. Jahrhundert häufig als Aussteuergeschenk für eine junge Dame aus wohlhabender (hier gräflicher) Familie. Es könnte sich bei dem Besteck um das zur Hochzeit bestimmte Tafelbesteck einer englischen Baroness gehandelt haben, die es Richtung Jahrhundertwende (noch zu viktorianischer Regierungszeit) als Mitgift für ihren zukünftigen ebenfalls herrschaftlichen Hausstand erhielt.

Handlungsempfehlung durch die Experten für Luxusartikel von Estimando


Das Besteck kann sowohl privat ( über gängige Online-Handelsplattform  oder Sammlerbörse) als auch über eine Auktion angeboten werden, muss hierfür allerdings noch einmal im Original begutachtet, gemessen und ausgewogen, sowie auf etwaige Beschädigungen untersucht werden. Zwar handelt es sich nicht um Silber und der Startpreis berechnet sich daher nicht aus dem Silberpreis heraus, dennoch sind detaillierte Angaben zu einer Position im Auktionskatalog seitens potenzieller Käufer sehr wünschenswert und können das Interesse (wie dann auch den Zuschlagspreis) noch erhöhen.
An und für sich handelt es sich um ein sehr apartes und in Ausführung und Erhaltung eher rares Objekt, allerdings entspricht das Dekor nicht mehr dem Zeitgeschmack, die Monogrammierung (dadurch Personifizierung) sowie deren Ebonisierung wirkt sich störend auf Gebrauch und Pflege aus.
Die Werteinschätzung ist aufgrund der bloßen Ersteinschätzung via Bildmaterial nicht verbindlich anzusehen und kann nach genauer Begutachtung divergierend ausfallen.

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