Pferdepeitsche, silberner, teilweise vergoldeter Griff dekoriert mittels Granulation und besetzt mit Karneol und Türkisen, sowie kunstvoll geflochtenes Leder. Die Gestaltung der Pferdepeitsche  ist typisch für Turkmenistan, die Granulation jedoch wird bevorzugt in Kasachstan in der Schmuckgestaltung angewendet und findet sich dort auch auf silbernen Anhängern, Spangen etc. dieser Ethnie. Die Pferdepeitsche ist also vermutlich im Grenzbereich zwischen Kasachstan und Turkmenistan Anfang des 20. Jahrhunderts hergestellt worden.

Auf dem westlichen Markt selten anzutreffende Pferdepeitsche, handwerklich gut ausgeführt. Auktionsergebnisse sind rar.

Vergleichbarer Schmuck findet sich im Grassi Museum in Leipzig.
Möglicherweise hat das Deutsche Pferdemuseum in Verden daran Interesse.
Falls Sie es verkaufen wollten, würde sich nur eine Spezialauktion zu diesem Thema eignen.