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Beschreibung für Zwei Gottheiten der chinesischen Mythologie


Bei den dargestellten Personen handelt es sich womöglich um den Jadekaiser Yu Di (einer der wichtigsten Gottheiten der chinesischen Mythologie) und der Göttin des Mondes Chang'e. In einer Sage der chinesischen Mythologie war Chang’e ein schönes junges Mädchen, das beim Jadekaiser im Himmelspalast arbeitete. In einer anderen Erzählung handelt es sich bei Chang’e um die Frau des Jadekönigs. In dieser Erzählung wird sie auch als Königin des vergoldeten Mondlichtes bezeichnet. Um die goldene Kugel in der Hand der Frau, könnte es sich also um den goldenen Mond handeln. Dass es sich bei dem Mann um den Jadekaiser handelt, lässt die Kette mit dem grünen Stein vermuten. Allerdings könnten auch der chinesische Kaiser Di Jun und seine Frau, die Sonnengöttin Xi He, darsgestellt sein. Dann würde es sich bei der Kugel um die Sonne handeln, die alles zum wachsen bringt (siehe die Blätter, die unter der Kugel dargestellt sind).
Stilistisch lassen sich die beiden Bilder in die Qing-Dynastie (1644-1911) einordnen (gemäß der Fälterlung bei den Kostümen, wäre der Zeitraum zwischen 1750-1850 zu vermuten). Der Zustand beider Gankkörperporträts ist altersgemäß gut. Lediglich der Bildträger (hier vermutlich Seide oder Markpapier; die Struktur ist nicht ganz auf dem Foto erkennbar) ist fleckig. 

Expertenmeinung und Schätzung


Die bildende als auch die angewandte Kunst Chinas ist bereits seit dem 16. Jahrhundert mal mehr, mal weniger in Europa begehrt (denkt man doch an die Chinamode des 17. und 18. Jahrhunderts). Seit ein paar Jahrzehnten interessieren sich chinesische Sammler aber ebenso für das eigene historische Erbe. Nicht selten findet man Gebote reicher Chinesen auf internationalen Auktionen (auch in deutschen Auktionshäusern). Auf dem internationalen Kunstmarkt erzielen Werke wie Ihre, je nach Zustand, Größe und Sujet, zwischen 500-1100 Euro. Der Schätzpreis Ihrer zwei Bilder liegt pro Bild bei ca. 450-600 Euro.

Handlungsempfehlung durch die Experten für Asiatika von Estimando


Keinesfalls sind die dekorativen und antiken Stücke via Ebay zu verkaufen, da dort oftmals die wahren und gewünschten Preise nicht erzielt werden. Empfehlenswert wäre es, sich an ein kleineres Auktionshaus zu wenden. Das Auktionshaus von Brühl, das Auktionshaus Sieglin oder das Auktionshaus Oberursel wären an dieser Stelle zu nennen.

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